“Vor allem sehe ich sofort, wo die Schwächen in meinem Unterricht waren und kann schnell reagieren, im Grunde in der nächsten Minute bereits, oder auch in der nächsten Stunde.”
Berufsschullehrer aus Baden-Württemberg
Seit vergangenem Jahr arbeite ich als Lehrkraft an einer Berufsschule in Süddeutschland. Ich bin Quereinsteiger, weiß also, dass ich noch einiges lernen muss und kann. Ziemlich schnell wurde mir klar, dass guter Unterricht nur funktioniert, wenn ich ein Gefühl dafür bekomme, was bei den Schülerinnen und Schülern ankommt. Ich sehe Gesichter. Sie verraten oft wenig. Verstehen sie, was wir machen? Ich sehe Ablenkung. Aus Langeweile? Oder aus Überforderung? Was nehmen die Lernenden mit? Einige melden sich, es sind eigentlich fast immer die gleichen drei, vier. Und der Rest?
Rückmeldungen in Klassenarbeiten zu spät
Früher hat man den Erfolg eigentlich erst in der Klassenarbeit gesehen. Aber das ist zu spät, bei einer Klassenarbeit pro Halbjahr. Tests sind aufwändig, kosten Zeit in der Nachbereitung und im Unterricht. Diese Zeit kann man sinnvoller nutzen.
Mit Edkimo den Lernstand erfassen
Warum nicht das Edkimo-Tool dafür nehmen, dachte ich mir. Ein schnelles Feedback – aber nicht über mich, sondern über den Stoff des Unterrichts. Schnell müsste es gehen. Ausgefeilte Fragen mit langen erwarteten Antworten sind dafür nicht geeignet. Was ich gemacht habe, war: Eine kleine Liste mit Begriffen, die mir wichtig sind, die sitzen sollten. Über die Fragefunktion 4er-Likert-Skalen frage ich schnell ab, ob meine Schülerinnen und Schüler sich mit den Begriffen sicher fühlen.
Das Ergebnis der Befragung habe ich sofort und präsentiere es im Unterricht über den Beamer.
Aktivierung und Schwung im Unterricht
Der Effekt in der Stunde: beeindruckend! Aktivierung und Interaktivität bringen den Unterricht wieder in Schwung. Ich sehe sofort, was gut angekommen ist, und wo ich nachhaken muss. Die Schülerinnen und Schüler sehen, wo sie stehen im Wissensvergleich mit den anderen. Wenn die große Mehrheit bei einem Begriff sagt, er sei ihr klar, dann weiß ein Schüler sofort, ein mögliches Nichtwissen liegt dann an ihm selbst. Vor allem sehe ich sofort, wo die Schwächen in meinem Unterricht waren und kann schnell reagieren, im Grunde in der nächsten Minute bereits, oder auch in der nächsten Stunde. Zudem ist das Tool hilfreich beim Klassenvergleich. Ich unterrichte in sechs Klassen Wirtschaft und Sozialwissenschaften – und zwar mehr oder weniger den gleichen Stoff. Aber der Unterricht läuft nie gleich ab. Wie kann ich den Überblick behalten, was ich wo behandelt habe, und was mir durchgerutscht ist? Mit Edkimo weiß ich das sehr schnell und zuverlässig.
Ehrliche Rückmeldungen und keine Täuschung
Natürlich: Das ist kein Ersatz für Leistungsabfragen, ich weiß nicht wirklich ob die Schülerinnen die Sachen wirklich verstanden haben. Selbstauskunft kann sich irren. Immerhin gibt es aber keinen Anreiz zu Täuschen: Die Abfrage ist anonym. Den Schüler*innen ist klar: Mit dem „Prahlen“ von Wissen ist ihnen nicht geholfen. Es gibt keine Noten. Stattdessen vergeben sie sich bei „Falschaussagen“ die Chance, dass Dinge nochmal besprochen werden. Ich nutze Edkimo jetzt dafür etwa einmal im Monat, als Check, wie gut ich in dem Monat durchgekommen bin. Der nicht zu vernachlässigende Nebeneffekt: Der Klasse wird schnell klar, was mir wichtig war. Es ist eine Art Schnelldurchlauf des Stoffs. Eine Schülerin sagte: „Das könnten andere Lehrer auch mal machen.“ Es scheint also nicht so schlecht zu sein.
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