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Inklusive Schulkultur: Individuelles und kooperatives Lernen (Lehrkräfte)

Inklusive Schulkultur: Individuelles und kooperatives Lernen (Lehrkräfte)

Liebe Lehrkräfte,

dieser Reflexionsbogen dient der Anregungen auf Ihrem Weg hin zu einem inklusiven Schulprofil. Angesichts sehr unterschiedlicher Ausgangsbedingungen findet dabei jede Schule ihren eigenen Weg. In diesen stetigen Entwicklungsprozess sollten alle am System Schule beteiligten Personen und Professionen aktiv einbezogen werden.

Der vorliegende Reflexionsbogen richtet sich an Lehrkräfte und fokussiert das Merkmal: Inklusiver Unterricht fokussiert auf individuelles und kooperatives Lernen .

Vielen Dank für die Teilnahme.

Die Umfrage ist anonym.

Unterricht

1. An unserer Schule wird bei der Lerngruppenzusammensetzung bewusst auf eine größtmögliche Mischung (bezogen auf Leistung, Geschlecht, Religionszugehörigkeit, soziales Verhalten, Förderschwerpunkt) geachtet.

2. An unserer Schule gibt es in allen Jahrgängen Unterrichtskonzepte, die differenziertes, individualisiertes Lernen ermöglichen.

3. An unserer Schule wird es Schüler•innen mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung weitgehend ermöglicht, am gleichen Unterrichtsinhalt zu arbeiten.

4. An unserer Schule herrscht ein ausgewogenes Verhältnis zwischen individualisierten und kooperativen Lernphasen.

5. An unserer Schule wird großer Wert auf Selbstständigkeit und Selbstorganisation der Schüler•innen gelegt.

6. An unserer Schule wird die Lern- und Leistungsentwicklung durch verschiedene Diagnoseinstrumente und Beratungen transparent gemacht (z.B. Lernentwicklungsberichte, Schüler•innensprechtage, Entwicklungspläne, Instrumente zur Selbstreflexion).

7. An unserer Schule wird die Verantwortung der Schüler•innen für ihren Lernprozess gefördert (z.B. durch eigene Zielformulierungen, Planarbeit, Lernzeitkonzepte).

8. An unserer Schule wird ein breitgefächerter Leistungsgedanke, der über die kognitiven Fähigkeiten hinausgeht, aktiv gefördert.

Organisationsstruktur

9. An unserer Schule wird der Heterogenität der Schüler•innen durch jahrgangsübergreifende Angebote Rechnung getragen (z.B. Projekte, AGs, Forder- und Förderangebote, Wettbewerbe).

10. An unserer Schule erleben, erfahren und reflektieren Schüler•innen aktiv demokratisches Handeln (z.B. durch Klassenrat oder Schüler•innenparlament).

11. An unserer Schule gestalten Schüler•innen das Schulleben aktiv mit.

12. An unserer Schule wird Vielsprachigkeit und kulturelle Heterogenität wertgeschätzt.

13. An unserer Schule werden externe Kooperationspartner genutzt, um das Angebot zu bereichern.

14. An unserer Schule wird ein vielschichtiges Beratungs- und Unterstützungsangebot für alle Schüler•innen niederschwellig angeboten.

15. An unserer Schule ist aktive Elternarbeit in der Gestaltung des Schullebens verankert.

Praxis

16. An unserer Schule lebe ich eine positive Haltung zur Heterogenität und Individualität in meiner Schule vor.

17. An unserer Schule beachte und thematisiere ich die unterschiedlichen (kulturellen) Bedürfnisse meiner Schüler•innen für einen respektvollen Umgang mit- und untereinander.

18. An unserer Schule stelle ich sicher, dass Vielfalt und Unterschiedlichkeit in der pädagogisch-didaktischen Planung und Gestaltung meines Unterrichts berücksichtigt werden.

19. An unserer Schule stehe ich in einem regen Austausch mit den Kolleg•innen eines Klassenteams, um den individuellen Bedürfnissen der einzelnen Schüler•innen gerecht zu werden.

20. An unserer Schule bilde ich mich in den Bereichen Differenzierung und Individuelle Förderung stetig weiter und bin offen für neue Impulse (z.B. Fortbildungsangebote, Literatur, Hospitationen).

21. An unserer Schule übernehme ich außerunterrichtliche Aufgaben, die einen Schulalltag ermöglichen, der den heterogenen Bedürfnissen der Schüler•innen gerecht wird (z.B. offener Anfang, Bewegungsangebote).