Deutsches Schulbarometer 2024: Herausforderungen und Bedarfe (Lehrkräfte)
Liebe Lehrkräfte,
Diese Umfrage dient dazu, Beobachtungen und Einschätzungen von den Personen zu erfassen, die unsere Schule täglich mitgestalten und erleben - also Ihnen. Aktuelle Herausforderungen und Bedarfe können auf diese Weise erkannt und daraus Empfehlungen für unsere Schulentwicklung abgeleitet werden.
Diese Umfrage ist anonym.
Vielen Dank für die Teilnahme.
Aktuelle Herausforderungen
1. Was sind für Sie aktuell die größten Herausforderungen in Ihrer beruflichen Tätigkeit als Lehrkraft?
Digital gestützter Unterricht
Nun sind wir daran interessiert, wie Sie den Einsatz von digitalen Medien einschätzen.
Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zu digitalen Medien im Unterricht zustimmen.
2. Der Einsatz von digitalen Medien hat das Potenzial, die vielseitigen Anforderungen an Lehrkräfte im Unterricht zu reduzieren.
3. Der Einsatz von digitalen Medien hat das Potenzial, das Unterrichten für die Lehrkraft zu erleichtern.
4. Digitale Medien verändern den Unterricht positiv.
5. Digitale Medien vereinfachen den Arbeitsalltag von Lehrkräften.
Und inwieweit stimmen Sie folgenden Aussagen zu?
6. Ich fühle mich kompetent im Umgang mit digitalen Medien im Unterricht.
7. Ich weiß, wie man Lerninhalte durch den Einsatz von digitalen Medien effizient vermitteln kann.
8. Auf den Einsatz digitaler Medien fühle ich mich gut vorbereitet.
9. Ich kann meinen Schüler•innen passende digitale Angebote (Apps, Lernprogramme) zur Förderung des Lernens empfehlen.
10. Ich nutze in meinem Unterricht regelmäßig digitale Angebote (Apps, Lernprogramme) zur Förderung des Lernens.
Heterogenität und Inklusion
Mit den nachfolgenden Fragen möchten wir gerne mehr über den Umgang mit Heterogenität an Ihrer Schule erfahren.
Wie bewerten Sie den Umfang folgender Angebote an Ihrer Schule anhand einer Notenskala von 1 bis 6?
(1 = sehr gut, 2 = gut, 3 = befriedigend, 4 =ausreichend, 5 = mangelhaft, 6 = kein Angebot vorhanden)
11. Förderung für leistungsschwache Schüler•innen
12. Förderung für Schüler•innen mit Lernstörungen (LRS, Rechenstörung)
13. Sprachliche Förderung für Schüler•innen mit wenigen oder keinen Deutschkenntnissen
14. Förderangebote für hochbegabte Schüler•innen
15. Förderangebote für Schüler•innen mit sozial-emotionalen Schwierigkeiten
16. Angebote für Schüler•innen zur Förderung ihrer ethnischen und kulturellen Identität
Und wie bewerten Sie die Qualität dieser Angebote an Ihrer Schule anhand einer Notenskala von 1 bis 6?
(1 = sehr gut, 2 = gut, 3 = befriedigend, 4 =ausreichend, 5 = mangelhaft, 6 = ungenügend)
17. Förderung für leistungsschwache Schüler•innen
18. Förderung für Schüler•innen mit Lernstörungen (LRS, Rechenstörung)
19. Sprachliche Förderung für Schüler•innen mit wenigen oder keinen Deutschkenntnissen
20. Förderangebote für hochbegabte Schüler•innen
21. Förderangebote für Schüler•innen mit sozial-emotionalen Schwierigkeiten
22. Angebote für Schüler•innen zur Förderung ihrer ethnischen und kulturellen Identität
Eine inklusive Beschulung kann unterschiedlich aussehen. Für die folgende Frage denken Sie bitte an ein Schulsystem, in dem alle Schüler•innen eine gemeinsame Schule besuchen. Inklusion bezieht sich auf die Bereiche Sprache, soziale Lebensbedingungen, soziale oder emotionale Bedürfnisse, sonderpädagogischer Förderbedarf, Behinderung, Fluchterfahrungen und Migrationshintergrund, religiöse Orientierungen sowie Hochbegabung. Bitte denken Sie im Folgenden an diese umfassende Definition einer inklusiven Beschulung. Bitte antworten Sie ehrlich und möglichst spontan.
Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?
23. Eine inklusive Beschulung ist gewinnbringend für alle Schüler•innen.
24. Eine inklusive Beschulung fördert auch sehr unterschiedliche Schüler•innen ihren Möglichkeiten entsprechend.
25. Eine inklusive Beschulung verbessert den Unterricht für alle Schüler•innen.
26. In der inklusiven Beschulung bekommen Schüler•innen mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen nicht die spezielle Unterstützung, die sie brauchen.
27. In der inklusiven Beschulung leidet die Qualität des Unterrichts unter der Heterogenität der Schüler•innen.
Nun geht es um Ihren Umgang mit Schüler•innen mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen in Ihren Klassen.
Wie sehr stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?
28. Der Umgang mit heterogenen Lernvoraussetzungen erfordert von mir aktuell sehr viel zusätzliche Arbeit.
29. Für mich ist der Umgang mit heterogenen Lernvoraussetzungen aktuell eine große Belastung.
30. Der Umgang mit heterogenen Lernvoraussetzungen überfordert mich aktuell.
Wie sehr stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?
31. Ich berücksichtige kulturell-ethnische Unterschiede in der Gestaltung meines Unterrichts.
32. Ich berücksichtige leistungsbezogene Unterschiede in der Gestaltung meines Unterrichts.
Wie sehr stimmen Sie folgenden Aussagen zur Gestaltung Ihres Unterrichts zu?
33. Ich kann meinen Unterricht so gestalten, dass er allen meiner Schüler•innen gerecht wird.
34. Ich fühle mich in der Lage, das Unterrichtsangebot an den jeweiligen Lernstand meiner Schüler•innen anzupassen.
35. Ich kann meinen Unterricht so offen gestalten, dass ich flexibel auf unterschiedliche Lernbedürfnisse eingehen kann.
Berufliche Zufriedenheit und Belastungserleben
36. Würden Sie in einen anderen Beruf wechseln, wenn Sie die Möglichkeit dazu hätten?
Wir würden gerne wissen, wie Sie im Allgemeinen über Ihre Arbeit denken. Wie sehr stimmen Sie den folgenden Aussagen zu oder nicht zu?
37. Die Vorteile, Lehrer•in zu sein, überwiegen die Nachteile klar.
38. Alles in allem bin ich mit meiner Arbeit zufrieden.
39. Wenn ich mich noch einmal entscheiden könnte, würde ich mich wieder für die Arbeit als Lehrer•in entscheiden.
40. Ich arbeite gerne an meiner Schule.
41. Ich würde meine Schule als guten Arbeitsplatz weiterempfehlen.
Die folgenden Aussagen beziehen sich auf alle Aktivitäten und Tätigkeiten Ihres Berufs. Bitte geben Sie an, wie häufig Sie dabei die folgenden Empfindungen erleben.
Wie sehr treffen die folgenden Aussagen auf Sie zu?
42. Ich fühle mich durch meine Arbeit erschöpft.
43. Ich bin am Ende des Schultages richtig deprimiert.
44. Ich fühle mich schon müde, wenn ich morgens aufstehe und wieder einen Schultag vor mir habe.
45. Meine Arbeit frustriert mich.
46. Ich glaube, ich behandele Schüler•innen zum Teil ziemlich unpersönlich.
47. Seit ich Lehrer•in bin, bin ich gleichgültig gegenüber Menschen geworden.
48. Ich befürchte, dass diese Arbeit mich emotional verhärtet.
Zusammenarbeit an der Schule, Lern- und Arbeitsatmosphäre
Nun geht es um das Kollegium an Ihrer Schule. Wie sehr stimmen Sie den folgenden Aussagen bezogen auf Ihre Schule zu oder nicht zu?
49. Meine Schule bietet dem Kollegium Möglichkeiten, sich aktiv an schulischen Entscheidungen zu beteiligen.
50. Es gibt eine gemeinschaftliche Schulkultur, die sich durch gegenseitige Unterstützung auszeichnet.
51. Das Schulkollegium hat eine einheitliche Auffassung über Unterrichten und Lernen.
52. Das Schulkollegium setzt Regeln zum Verhalten der Schüler•innen in der gesamten Schule einheitlich durch.
53. In meiner Schule wird das Kollegium ermuntert, neue Initiativen zu ergreifen.
Unterstützungsmerkmale im schulischen Umfeld
Wie oft haben Sie in den letzten 12 Monaten in Ihrer Schule Folgendes getan?
54. Neue Frage
Bitte geben Sie an, inwieweit folgende Aussagen auf Ihre Schule zutreffen.