Bibliotheksvorlage

1. Ressourcen und Stärken

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

1. Folgende Stärken sind vorhanden:

kann emotionale Impulse steuern
hält sich an Klassenregeln
ist höflich und freundlich
zeigt Hilfsbereitschaft
zeigt Empathie
befolgt Anweisungen
kann mit Frustration umgehen
hat grundsätzlich eine positive Stimmungslage
arbeitet strukturiert
arbeitet sauber und ordentlich
bringt Materialien mit
hält Materialien bereit
ist offen gegenüber Mitschüler*innen
hat feste Kontakte in der Klassengemeinschaft
kann in der Gruppe arbeiten
beteiligt sich am Unterricht
ist anstrengungsbereit
zeigt Lernbereitschaft
folgt dem Unterricht aufmerksam
hat Interesse für die Unterrichtsinhalte
arbeitet konzentriert
kann sich gegenüber anderen Personen behaupten
kann sich gegenüber anderen Personen abgrenzen
kann eigene Standpunkte vertreten
kann andere Meinungen akzeptieren und tolerieren

2. Formulieren Sie Ihre eigenen Beobachtungen zu hervorzuhebenden Ressourcen und Stärken des Schülers/der Schülerin.

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2. Emotionalität und Sozialkompetenz

2.1. Selbstkompetenz

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

3. Selbstbehauptung

übergroßes Anlehnungsbedürfnis
Abhängigkeit von dominierenden Mitschüler*innen
Fähigkeiten können nicht eingebracht werden
schnelles Resignieren und Aufgeben
Bevorzugung stigmatisierender Sichtweisen bis hin zu Mobbing
Versuch, eigene Interessen immer durchzusetzen (Bestimmerrolle)
Fehlendes Vertrauen in die eigene Lernfähigkeit

4. Emotionsregulierung, Impulskontrolle

zögerlich-ängstliches Verhalten
Arbeitsverweigerung
aggressives körperliches Verhalten (Schubsen, Treten, Spucken, Schlagen)
aggressives Verbalverhalten (Beleidigungen, Sticheleien, Beschimpfungen)
eigene Bedürfnisse können nicht/kaum zurückgestellt werden

5. Reflexionsfähigkeit

Herausreden aus Konfliktsituationen
mangelnde Einsicht in Fehlverhalten
Selbstwahrnehmung: „Ich bin das Opfer.“
zu hohe Anforderungen an Selbstregulation (z.B. perfektionistische Anforderungen an eigenes Verhalten)

6. Stimmungslage

schlechte Laune, auch schon bei Unterrichtsbeginn
depressives Erscheinungsbild
selbstverletzendes Verhalten (z.B. Ritzen)
Gefühl des Unverstandenseins, ungerechter Behandlung und der Benachteiligung
Selbstzweifel, Apathie, Ängste, Lustlosigkeit
suizidale Äußerungen

7. Selbstwahrnehmung

keine Einsicht in Eigenanteil an Konflikten
mangelnde Einschätzung eigener Fähigkeiten (Überschätzung, Unterschätzung)

8. Verantwortungsbewusstsein

keine Übernahme von Verantwortung für das eigene Handeln
zeigt keine Rücksichtnahme im Umgang mit Personen und Gegenständen

9. Frustrationstoleranz

Leistungsvermeidung
Resignation
Wut, wenn etwas nicht wie gewünscht läuft
Bestehen auf sofortiger Wunscherfüllung
Enttäuschungen nur schwer aushaltbar

10. Formulieren Sie Ihre eigenen Beobachtungen in Bezug auf die Selbstkompetenzen des Schülers/der Schülerin.

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2.2. Sozialkompetenz

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

11. Verhalten und Empathiefähigkeit

distanzloses Verhalten
keine Empathie bei emotionalen Regungen von Mitschüler*innen
häufiger Versuch, durch eigenes Verhalten im Mittelpunkt zu stehen
mangelndes/fehlendes Interesse für Mitschüler*innen

12. Toleranz

fehlende Akzeptanz abweichender Meinungen
mangelhafter Umgang mit Kritik/Lob
mangelnde Kompromissfähigkeit

13. Zuverlässigkeit

Geheimnisse nicht für sich behalten können
mangelndes Umsetzen von Versprechungen
mangelnde Beachtung von Absprachen
Verspätungen bei Unterrichtsbeginn
Ignorieren ausgesprochener Konsequenzen

14. Konfliktverhalten

beleidigendes, handgreifliches Verhalten, Weglaufen bei der Klärung von Konflikten
mangelndes Aushalten von Konflikten
keine selbstständigen Lösungsversuche
unangemessener Tonfall bei der Konfliktklärung
Gesprächsverweigerung
Versuch, sich Konsequenzen zu entziehen
Schuldzuweisungen an andere

15. Umgang mit Nähe und Distanz

mangelnde bis fehlende körperliche und verbale Distanz
Kontaktvermeidung (z.B. Ablehnung von Beziehung)
fehlendes Zugehen auf andere, Rückzug
Provokation als Mittel der Kontaktgestaltung
sich schnell angegriffen fühlen

16. Regelbewusstsein und -verhalten

mangelndes bis fehlendes Einhalten von Klassen- und Schulregeln
Diskussion bei Ermahnungen und mangelnde bis fehlende Einsicht in eigenen Regelverstoß
Ignorieren von Anweisungen und Ermahnungen

17. Formulieren Sie Ihre eigenen Beobachtungen in Bezug auf die Sozialkompetenz des Schülers/der Schülerin.

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3. Lernen und Leistung

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

18. Lern- und Anstrengungsbereitschaft

wenig sorgfältige Bearbeitung von Aufgaben
unvollständige Bearbeitung von Aufgaben
widerwilliges Arbeiten
Arbeitsvermeidungsstrategien

19. Ausdauer

verspäteter Arbeitsbeginn
Abbrechen von Aufgaben
Anzeichen von Erschöpfung
Antriebslahmheit

20. Aufmerksamkeit und Konzentration

leichte Ablenkbarkeit
Beschäftigung mit anderen Dingen
arbeitet teilweise konzentriert
kann Unterrichtsgesprächen teilweise oder nicht ausdauernd folgen

21. Selbstständigkeit

keine selbstständige Beschaffung von Arbeitsmaterialien (z. B. Bereitlegen von Materialien für den Unterricht)
kein Einholen von Hilfe
Einholen von zu viel Hilfe
unzureichendes Erledigen von Hausaufgaben

22. Arbeitstempo

zu langsames Arbeiten
zu schnelles und zu oberflächliches Arbeiten

23. Sorgfalt

unleserliches und/oder unsauberes Arbeiten
nicht sachgerechter Umgang mit Arbeitsmaterialien
zu flüchtiges Arbeiten

24. Struktur/Organisation

Arbeiten ohne sichtbare Struktur
kein Auffinden benötigter Arbeitsmaterialien
zu wenig Ordnung am Arbeitsplatz
unstrukturiertes Bearbeiten von Aufgaben/fehlender Aufbau einer klaren Arbeitsstruktur (Schritt für Schritt)

25. Erfolgszuversicht

schnelles Aufgeben
Äußerung, überfordert zu sein (auch in zu bewältigenden Situationen)

26. Kognition

keine Wiedergabe von Gelerntem (Merkfähigkeit, Handlungsabläufe)
fehlendes Aufgabenverständnis (mündlich/schriftlich)
keine Anwendung von Gelerntem auf Neues/fehlende Kompetenz zum Verknüpfen

27. Strategisches Denken

wenig vorausschauendes, problemlösendes Denken
hat keine angemessenen Strategien zur Bewältigung verschiedener Aufgabentypen (z.B. Verlängerungsprobe, Rechenstrategien)

28. Reproduktives und Produktives Denken

fehlende Äußerung eigener Einsichten/Erkenntnisse durch die Auseinandersetzung mit dem Unterrichtsstoff
kein Zurückgreifen auf Vorwissen (Präkonzept)

29. Verarbeitungsgeschwindigkeit

verspätete oder keine Reaktion auf Reize (visuell, auditiv, …)
unzureichende Aufnahme von Informationen
unzureichendes Verständnis von aufgenommenen Informationen

30. Formulieren Sie Ihre eigenen Beobachtungen in Bezug auf das Lernverhalten des Schülers/der Schülerin.

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4. Entwicklungsbereich Sprache

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

31. Lese- und/oder Rechtschreibstörungen (LRS)

Wahrnehmungsprobleme bzw. eingeschränkte phonologische Bewusstheit
Schwierigkeiten beim lautgetreuen Schreiben
beim (Ab-)Schreiben Buchstabenauslassungen oder Vertauschungen
eingeschränkte Fähigkeit, Laute, Wörter und Sätze zu erlesen

32. Redeflussstörung

Poltern (erhöhte Sprechgeschwindigkeit mit Auslassungen; Sprache dadurch oft kaum verständlich)
Stottern

33. Mutismus

selektiver Mutismus: Hemmung der Lautsprache gegenüber bestimmten Personen
totaler Mutismus: völlige Hemmung der Lautsprache

34. Sprachentwicklungsstörung

Es wird eine Sprachentwicklungsstörung vermutet
Es liegt eine diagnostizierte Sprachentwicklungsstörung vor

4.1. Phonetisch-Phonologische Sprachentwicklungsstörung

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

35. Phonetische Entstellungen

Nasalierung (Laute werden durch nasal gesprochene Laute ersetzt, z.B. l durch n)
Denasalierung (nasal gesprochene Laute werden durch nicht nasal gesprochene Laute ersetzt, z.B. m durch p)
Entstimmlichung (stimmhaft gesprochene Laute werden ohne Stimme gesprochen, z.B. p anstatt b)
Verstimmlichung (nicht stimmhaft gesprochene Laute werden mit Stimme gesprochen, z.B. k anstatt g)
Vorverlagerung (Laute werden weiter vorne gebildet, z.B. k anstatt t)
Rückverlagerung (Laute werden weiter hinten gebildet, z.B. sch anstatt ch)
Anderes, und zwar...

36. Phonologische Störung

Substitutionsprozesse (Kasse > Tasse)
Silbenstrukturprozesse durch Additionen (Kein > Klein)
Elisionen von Lauten (Kreis > Reis)
Assimiliationsprozesse durch Substitutionen (Baum > Baub)
Assimilationsprozesse durch Additionen (Schüssel > Schlüssel)
Pathologische Substitutionsprozesse (Prozesse, die im normalen Spracherwerb nicht auftreten, werden verwendet)
Anderes, und zwar...

4.2. Lexikalisch-Semantische Sprachentwicklungsstörung

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

37. Welche Ebene ist betroffen?

rezeptive Ebene (Entwicklung des passiven Wortschatzes, Verstehen von Wortbedeutungen)
produktive Ebene (Entwicklung des aktiven Wortschatzes und der Semantik > Wortfindungsstörungen, semantische und lexikalische Fehler beim Sprechen)

38. Symptome

Semantische Paraphasie (ein dem Gesuchten ähnliches Wort wird verwendet)
Neologismus (ein Wort wird neu erfunden)
Semantische Umschreibung (das gesuchte Wort wird umschrieben)
Nullreaktion
Formale Paraphasie (Wort benutzt, das sich ähnlich anhört, aber eine andere Bedeutung hat)
Wortfindungsstörungen
Anderes, und zwar...

4.3. Pragmatisch-Kommunikative Sprachentwicklungsstörung

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

40. Symptome

vermehrt non- und paraverbale Kommunikationsmittel werden eingesetzt, z.B. Zeigen und Gesten
Ausgeprägte Bemühung um Verständnissicherung
Korrekturen und Wiederholungen
Besonderes Interesse für bestimmte Diskursarten: z.B. Comics
Probleme beim Schließen und Aufrechterhalten von Freundschaften
Mangelnde Akzeptanz von Personen aus der Umgebung
Kein bzw. eingeschränkter Blickkontakt
Schwierigkeiten beim Zuhören
mangelnde Fähigkeit zum Perspektivwechsel
Anderes, und zwar...

4.4. Morpho-Syntaktische Sprachentwicklungsstörung

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

41. Rezeptive Symptome

Probleme beim Verstehen von Passivsätzen
Probleme beim Verstehen morphologischer Markierungen (Kasus oder Verbflexion wird nicht verstanden)
Probleme beim Verstehen von W-Fragen
Probleme beim Verstehen langer Sätze oder der Koordination der Infos
Probleme beim Verstehen von Subordinationen (untergeordnete Nebensätze werden nicht verstanden)
Probleme beim Verstehen von Sätzen (Zeitigkeit, Reihenfolgen, Aktor-zuerst-Strategie)
Anderes, und zwar...

42. Produktive Symptome

Dominanz von Einwortantworten
Fehlen der korrekten Verbflexion
Verbendstellung mit unflektiertem Verb
Verbendstellung mit flektiertem Verb
Plural wird nicht markiert
Auslassen obligatorischer Struktur, z.B. Artikel und Präpositionen
Keine Nebensätze oder wenn, dann mit Verbzweitstellung
Anderes, und zwar...

43. Formulieren Sie bei Bedarf Ihre eigenen Beobachtungen hinsichtlich der Sprachentwicklung des Schülers/der Schülerin.

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5. Entwicklungsbereich Körper, Motorik und Wahrnehmung

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

5.1. Körper

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

44. Körperlicher Allgemeinzustand

Die Ernährung des Schülers/der Schülerin wirkt besorgniserregend auf mich
Das Bewegungsmuster des Schülers/der Schülerin wirkt besorgniserregend auf mich
Der Schüler/die Schülerin bekommt m.E. nicht genug Schlaf
Der Schüler/die Schülerin achtet nicht auf die eigene Körperpflege

45. Sehvermögen

physiologisch bedingte Sehschwäche (Kurz-/Weitsichtigkeit, Schielen, Augenzittern, Winkelfehlsichtigkeit, …)
Klagen über Kopfschmerzen

46. Hörvermögen

angeborene Hörschädigung
erworbene Hörstörung (z. B. durch Paukenergüsse, Mittelohrentzündung)

47. Körperschema

es wird eine Störung des Körperschemas vermutet
es liegt eine Störung des Körperschemas vor

48. Körperspannung

Der Schüler/die Schülerin hat eine erhöhte Körperspannung
Der Schüler/die Schülerin hat eine zu geringe Körperspannung
Der Schüler/die Schülerin sitzt zumeist mit gebeugtem Rücken und aufgestütztem Kopf
Kein ausreichendes Positionieren auf dem Stuhl
Stimulieren der Muskulatur durch Herumzappeln und Wippen auf dem Stuhl

49. Vestibuläre Koordination/Gleichgewicht (dynamisch/statisch)

Probleme beim Halten des Gleichgewichts
Unsicherheiten beim Durchführen der Überkreuzbewegungen
Verzögerungen beim Umschalten von Passgang auf Überkreuzbewegung

50. Handlungsplanung

alltägliche Handlungen können nicht automatisiert durchgeführt werden
unsicheres Nachahmen von Bewegungsmustern
unsichere Übertragung von Begriffen der Raum-Lage (oben, unten …) in Bewegungen

51. Taktil – kinästhetische Wahrnehmung

Über-/Unterempfindlichkeit bei Berührung
fehlende Tiefensensibilität: Probleme bei Lage des Körpers im Raum „tollpatschig“

52. Formulieren Sie bei Bedarf Ihre eigenen Beobachtungen.

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5.2. Motorik

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

53. Grobmotorik

unkoordinierte, unruhige, zappelige Bewegungen
unsicheres Balancieren

54. Feinmotorik

mangelnde Koordination beim Schneiden, Kleben, Schuhe binden
keine Einhaltung von Begrenzungen beim Malen
Ungenauigkeiten beim Falten von Papier
Schwierigkeiten beim Auffädeln von Perlen

55. Graphomotorik

kein Dreipunktgriff bei der Stifthaltung
unangemessener Druck beim Schreiben (zu stark, zu schwach)
unleserliche Schrift
keine fließende Bewegung beim Schreiben
keine Formklarheit beim Schreiben

56. Visuomotorik

Schwierigkeiten beim Liniennachspuren
Probleme beim Einhalten der Lineatur
Ungenauigkeiten beim Ausmalen von Flächen

57. Formulieren Sie bei Bedarf Ihre eigenen Beobachtungen hinsichtlich der Motorik des Schülers/der Schülerin.

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5.3. Auditive Wahrnehmung

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

59. Auditive Diskriminierung/unsicheres Unterscheiden von:

nahen/fernen Geräuschen
Tonhöhen
ähnlich klingenden Laute (z.B. b/p) und Wörtern (z.B. Tanne/Kanne)

60. Auditive Gliederung

ungenaues Lokalisieren von Anlauten
ungenaues Lokalisieren von Inlauten
ungenaues Lokalisieren von Auslauten

61. Auditive Identifikation

unsichere Durchgliederung von Silben/Lauten
Schwierigkeiten beim Erkennen von Reimwörtern
Schwierigkeiten beim Erkennen von gleichen An- und Auslauten

62. Auditives Gedächtnis

verzögertes/fehlerhaftes/unsicheres Nachsprechen von Sätzen/Reimen/Zahlfolgen
unvollständiges/verzögertes/beschleunigtes/fehlerhaftes Klatschen von Rhythmen

63. Formulieren Sie bei Bedarf Ihre eigenen Beobachtungen hinsichtlich der auditiven Wahrnehmung des Schülers/der Schülerin.

750 Zeichen übrig

5.4. Visuelle Wahrnehmung

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

64. Figur-Grund-Diskriminierung

mangelndes Erkennen einer Figur aus dem Hintergrund
Schwierigkeiten beim Orientieren auf einer komplexen Buchseite/einem komplexen Arbeitsblatt
Probleme beim Suchen von Formen, Buchstaben, Wörtern und Zahlen

65. Wahrnehmungskonstanz

Schwierigkeiten bei der Größen-, Form- und Farbkonstanz und deren Kombination
Probleme beim Erkennen und Benennen von gestaltähnlichen Buchstaben (a/o, n/m, h/k)
Puzzeln kaum möglich

66. Raum-Lage

mangelndes Differenzieren formähnlicher Buchstaben und Ziffern (b/d, p/q, M/W, 6/9)
Schreiben und Lesen zweistelliger Zahlen ist erschwert (43/34)

67. Räumliche Beziehungen

Probleme, Gegenstände als hinter, vor, über, unter, neben zu erkennen
unsichere Zuordnung von links und rechts
Orientierungsschwierigkeiten (z.B. auch im Buch anhand der Seitenzahlen)

68. Formulieren Sie bei Bedarf Ihre eigenen Beobachtungen hinsichtlich der visuellen Wahrnehmung des Schülers/der Schülerin.

750 Zeichen übrig

6. Lernbereich Deutsch

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

6.1. Phonologische Bewusstheit

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

69. Lautverständnis

Erkennen von Anlauten
Erkennen von Inlauten
Erkennen von Auslauten

70. Silben

Gliederung von Wörtern in Silben
Erkennen von Silben
Gliederung von vorgesprochenen Wörtern in Silben
Ermittlung der Silbenanzahl in Wörtern
Kennzeichnung von Silben durch Silbenbögen

71. Reime

Erkennen von Reimwörtern
Bilden von Reimwörtern
Erkennen von Reimschemata

72. Wörter

Durchgliedern von Wörtern
Erkennen von Einzellauten aus Wörtern
aus Einzellauten ein Wort synthetisieren

6.2. Mündliches Sprachhandeln

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

73. Gesprächsbeteiligung

aktive Gesprächsbeteiligung
Sprechen in der großen Gruppe
Sprechen in der Kleingruppe

74. Lautstärke

zu laut
zu leise

75. Grammatik

Mündliche Verwendung grammatikalisch korrekter Sprache
Schriftliche Verwendung grammatikalisch korrekter Sprache

76. Aussprache

deutliche, verständliche Aussprache
undeutliche, verwaschene Aussprache

77. Erzählen

Präsentation von Texten
Erzählen in vollständigen Sätzen
zusammenhängendes Erzählen

78. Wortschatz

Verfügen über altersgemäßen deutschen Wortschatz
Verfügen über einen lückenhaften deutschen Wortschatz
geringer Umfang des Wortschatzes (nicht altersgemäß)

79. Sprachverständnis

angemessenes Verständnis mündlicher Aufträge
Verständnis von Aufträgen nur mit Unterstützung
Teilweises Verständnis von Aufträgen

6.3. Schriftspracherwerb

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

80. Schrift

formklares Schreiben in Durckbuchstaben
flüssiges Schreiben in einer verbundenen Handschrift
Beachtung der Lineatur
Einhalten der Schreibrichtung

81. Rechtschreibung

vollständiges Schreiben lautgetreuer Wörter
Nutzung besprochener Abschreibtechniken
Kontrolle und Korrektur mithilfe erlernter Strategien
korrekte Anwendung besprochener Rechtschreibregeln in Wörtern
korrekte Anwendung besprochener Rechtschreibregeln in Sätzen
korrekte Anwendung besprochener Rechtschreibregeln in Texten

82. Texte

Entwicklung von Schreibideen
Schreiben von Texten
zu vorgegebenen Themen
zu selbst gewählten Themen

6.4. Lesen

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

83. Technik, Fertigkeit, Fähigkeit

Lesen von Silben
Lesen von Wörtern
Lesen von Sätzen
Lesen von Texten

84. Betonung

angemessen betontes Lesen von Sätzen
angemessen betontes Lesen von Texten

85. Sinnentnahme

angemessenes Verständnis selbstständig gelesener Wörter
angemessenes Verständnis selbstständig gelesener Sätze
angemessenes Verständnis selbstständig gelesener Texte

86. Formulieren Sie bei Bedarf Ihre eigenen Beobachtungen zum Lernbereich Deutsch des Schülers/der Schülerin.

750 Zeichen übrig

7. Lernbereich Mathematik

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

7.1. Pränumerik

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

87. Elementare und basale Fähigkeiten

Einteilen
Gruppieren
Sortieren

88. Lagebeziehungen

Kenntnis von Lagebeziehungen
Orientierung im Raum anhand von Raum-Lage Fachbegriffen

7.2. Arithmetik

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

89. Ziffern

Ziffern nachspuren
Beachtung der Bewegungsrichtung
korrekte Ziffernschreibung
spiegelverkehrte Schreibweise von Ziffern

90. Zählen

vorwärts Zählen
rückwärts Zählen
Weiterzählen ab beliebiger Startzahl

91. Zahlenstrahl

Ablesen einer Zahl am Zahlenstrahl
Angeben der Position einer vorgegebenen Zahl am Zahlenstrahl
Bestimmen von Vorgängern und Nachfolgern am Zahlenstrahl
Angeben von benachbarten Zehnern und Hundertern

92. Stellenwerte

stellengerechte Schreibung von Zahlen
stellengerechte Benennung von Zahlen
stellengerechte Berechnung von Übergängen zwischen E, Z, H, T

93. Fachbegriffe

sachgerechte Nutzung der Fachbegriffe
mehr/weniger
vor/nach
größer als/kleiner als
doppelt, das Doppelte von/halb so viel, halb so groß, die Hälfte von
Unterschied (zwischen)

94. Mengen

simultanes Erkennen von Mengen bis ...
Erkennen (strukturierter) Mengen
Zerlegen (strukturierter) Mengen

95. Kommutativität

Erkennen/Berechnen von Umkehraufgaben
Erkennen/Berechnen von Ergänzungsaufgaben

96. Muster

Fortsetzung von Zahlenfolgen
Erkennen von Mustern
Fortsetzung von Mustern

97. Schriftliche Rechenverfahren

korrekte Anwendung der schriftlichen Addition
korrekte Anwendung der schriftlichen Subtraktion
korrekte Anwendung der schriftlichen Multiplikation
korrekte Anwendung der schriftlichen Division

7.3. Geometrie

(Wählen Sie alle Aussagen aus, welche auf den Schüler/die Schülerin zutreffen.)

99. Symmetrie

Erkennen von Symmetrien
Herstellen von Symmetrien

100. Grundformen, Flächen

Erkennen von Grundformen
Benennen von Grundformen
Zeichnen von Grundformen

101. Geometrische Körper

Erkennen von geometrischen Körpern
Benennen von geometrischen Körpern
Zeichnen von geometrischen Körpern

102. Zeichnen

freihändiges Zeichnen von Strecken, Figuren, Mustern
Zeichnen von Strecken, Figuren, Mustern mit Lineal/Zirkel

103. Formulieren Sie bei Bedarf Ihre eigenen Beobachtungen zum Lernbereich Mathematik des Schülers/der Schülerin.

750 Zeichen übrig

Einschätzung von Lern- und Entwicklungsständen und Förderbedarf

1. Ressourcen und Stärken

1. Folgende Stärken sind vorhanden:

2. Formulieren Sie Ihre eigenen Beobachtungen zu hervorzuhebenden Ressourcen und Stärken des Schülers/der Schülerin.

2. Emotionalität und Sozialkompetenz

2.1. Selbstkompetenz

3. Selbstbehauptung

4. Emotionsregulierung, Impulskontrolle

5. Reflexionsfähigkeit

6. Stimmungslage

7. Selbstwahrnehmung

8. Verantwortungsbewusstsein

9. Frustrationstoleranz

10. Formulieren Sie Ihre eigenen Beobachtungen in Bezug auf die Selbstkompetenzen des Schülers/der Schülerin.

2.2. Sozialkompetenz

11. Verhalten und Empathiefähigkeit

12. Toleranz

13. Zuverlässigkeit

14. Konfliktverhalten

15. Umgang mit Nähe und Distanz

16. Regelbewusstsein und -verhalten

17. Formulieren Sie Ihre eigenen Beobachtungen in Bezug auf die Sozialkompetenz des Schülers/der Schülerin.

3. Lernen und Leistung

18. Lern- und Anstrengungsbereitschaft

19. Ausdauer

20. Aufmerksamkeit und Konzentration

21. Selbstständigkeit

22. Arbeitstempo

23. Sorgfalt

24. Struktur/Organisation

25. Erfolgszuversicht

26. Kognition

27. Strategisches Denken

28. Reproduktives und Produktives Denken

29. Verarbeitungsgeschwindigkeit

30. Formulieren Sie Ihre eigenen Beobachtungen in Bezug auf das Lernverhalten des Schülers/der Schülerin.

4. Entwicklungsbereich Sprache

31. Lese- und/oder Rechtschreibstörungen (LRS)

32. Redeflussstörung

33. Mutismus

34. Sprachentwicklungsstörung

4.1. Phonetisch-Phonologische Sprachentwicklungsstörung

35. Phonetische Entstellungen

36. Phonologische Störung

4.2. Lexikalisch-Semantische Sprachentwicklungsstörung

37. Welche Ebene ist betroffen?

38. Symptome

39. Rede(fluss)-/Stimmstörungen

4.3. Pragmatisch-Kommunikative Sprachentwicklungsstörung

40. Symptome

4.4. Morpho-Syntaktische Sprachentwicklungsstörung

41. Rezeptive Symptome

42. Produktive Symptome

43. Formulieren Sie bei Bedarf Ihre eigenen Beobachtungen hinsichtlich der Sprachentwicklung des Schülers/der Schülerin.

5. Entwicklungsbereich Körper, Motorik und Wahrnehmung

5.1. Körper

44. Körperlicher Allgemeinzustand

45. Sehvermögen

46. Hörvermögen

47. Körperschema

48. Körperspannung

49. Vestibuläre Koordination/Gleichgewicht (dynamisch/statisch)

50. Handlungsplanung

51. Taktil – kinästhetische Wahrnehmung

52. Formulieren Sie bei Bedarf Ihre eigenen Beobachtungen.

5.2. Motorik

53. Grobmotorik

54. Feinmotorik

55. Graphomotorik

56. Visuomotorik

57. Formulieren Sie bei Bedarf Ihre eigenen Beobachtungen hinsichtlich der Motorik des Schülers/der Schülerin.

5.3. Auditive Wahrnehmung

58. Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS)

59. Auditive Diskriminierung/unsicheres Unterscheiden von:

60. Auditive Gliederung

61. Auditive Identifikation

62. Auditives Gedächtnis

63. Formulieren Sie bei Bedarf Ihre eigenen Beobachtungen hinsichtlich der auditiven Wahrnehmung des Schülers/der Schülerin.

5.4. Visuelle Wahrnehmung

64. Figur-Grund-Diskriminierung